… vom Müll.
Wie die Welt sauberer wurde
Ende März wurden wir zu Müllpiraten und zogen los, um die Welt sauberer zu machen. Es war traurig, wie wir unser Othmarschen mit anderen Augen sehen mussten.
Mit Mülltüten und gelben Handschuhen bewaffnet bereiteten wir uns auf die Expedition vor. Mit unseren wunderbaren Paten Tim und Katja sowie unseren Lehrern starteten wir am Hochrad. Im Jenischpark angekommen teilten wir unsere Klasse in drei Gruppen auf. Alle drei Gruppen fanden unzählige Zigaretten und Bierflaschen.
Eine Gruppe sah von weitem ein weißes Ding. Wir waren neugierig, was das wohl sein könnte. Natürlich machten wir uns sofort auf den Weg, den Müll aus der Welt zu schaffen. Wir kletterten über einen Bach und sahen einen weißen Schornstein, der aber auch eine kleine, weiße Badewanne hätte sein können. Wir waren uns nicht ganz einig. Am Teich halfen wir den Enten, den Müll zu entsorgen. Am Spielplatz fanden wir keinen Müll, das machte uns glücklich. Auf der großen Wiese lagen viele Essensreste und Flaschen waren in den Boden gedrückt. Mit ganz viel Mühe zog Katja die Flaschen aus dem Boden. Leo fand ein Aufladekabel, Arne fand den Absatz eines Damenschuhs, zwei neue Hockeybälle konnten wir ebenfalls einlochen. Eine Gruppe kroch ständig unter Büsche, um die ganzen Feuerwerkskörper herauszuholen.
Auch wenn wir festgestellt haben, dass Müll aufräumen doch gar nicht so eklig ist, hoffen wir, dass wir von jetzt an nicht mehr so viel Müll auf den Straßen und im Park finden. Das Ganze war ein schönes, aber auch trauriges Erlebnis.
Wenn Sie wollen, dass die Umwelt weiterhin geschützt wird, dann geben Sie diesem Bericht einen Daumen nach oben.
Emily, Pascalina, Jade, Karo und Maria (5a)